Wegen des Sturmtiefs Daniel mussten viele Menschen in der libyschen Stadt Shahhat am 11. September sitzen bleiben. (Foto: Reuters)
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Dies bestätigte Hamad in einem Telefoninterview mit dem Fernsehsender Al-Massar. Weitere tausende Menschen seien als vermisst gemeldet worden.
Nach Angaben einiger lokaler Beamten hat der Bruch zweier Staudämme die tödliche Flut ausgelöst. Die Behörden hatten die Stadt Derna zum Katastrophengebiet erklärt und an Hilfsmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft appelliert.
Viele Länder im Nahen Osten und Afrika zeigten ihre Hilfsbereitschaft für Libyen. Der tunesische Präsident Kais Saied befahl den zuständigen Behörden, sich auf Arbeitskräfte und Waren zur Unterstützung Libyens vorzubereiten. Auch der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, forderte die Entsendung von Rettungsteams und sofortige Hilfsgüter für Libyen.