Mindestens 151 Menschen sterben nach Gedränge bei Halloweenparty in Seoul

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(VOVWORLD) - Die Halloween-Feiern in einem beliebten Ausgehviertel der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind in einer Katastrophe geendet. 
Mindestens 151 Menschen sterben nach Gedränge bei Halloweenparty in Seoul - ảnh 1Der Ort der Katastrophe. (Foto: Yonhap/VNA)
Bei einem Massengedränge kamen Samstagnacht (Ortszeit) mindestens 151 vorwiegend junge Menschen ums Leben. Weitere 82 Besucher seien verletzt worden. Auch seien 19 Ausländer unter den Toten gewesen. Es sind Iraner, Usbekistanis, Chinesen, Norweger und auch Vietnamesen. Die Zahl der Todesopfer könne weiter steigen. 

Das Massenunglück ereignete sich, als es am Vorabend von Halloween in einer engen, leicht absteigenden Gasse in dem viel besuchten Viertel Itaewon zu einem extremen Gedränge kam. Berichten zufolge machten Gerüchte die Runde, dass ein Prominenter auf dem Weg zu einem Club in der betroffenen Straße oder dort schon angekommen sei. Das habe noch einmal sehr viele Menschen angezogen.

Präsident Yoon Suk Yeol besuchte am Sonntagmorgen den Ort der Katastrophe. Er schickte sein Beileid an die Familien der Opfer und wünschte den Verletzten gute Besserung.

Am selben Tag schickten zahlreiche Staats- und Regierungschefs ihr Beileid an die Familien der Opfer. Der vietnamesische Staatspräsident Nguyen Xuan Phuc schickte ein Beileidstelegramm an Präsident Yoon Suk Yeol und die Familien der Opfer.

US-Präsident Joe Biden schrieb auf Twitter: “Wir trauern mit den Menschen in der Republik Korea und wünschen allen Verletzten eine schnelle Genesung.”

“Die tragischen Ereignisse in Seoul erschüttern uns zutiefst”, erklärte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz bei Twitter. “Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern und Angehörigen.” Es sei ein trauriger Tag für Südkorea, fügte Scholz hinzu. “Deutschland steht an ihrer Seite.” Ähnlich äußerte sich der französische Präsident Emmanuel Macron.

Auch andere Staats- und Regierungschefs kondolierten den Angehörigen der Opfer und erklärten der Bevölkerung des Landes ihr Mitgefühl.