Tatort des Bombenanschlags vom 4. Mai in Kenia, in dem 64 Menschen getötet und verletzt wurden. (Foto: THX/VNA)

(VOVworld) – Bei zwei Explosionen auf dem Gikomba-Markt östlich Kenias Hauptstadt Nairobi sind am Freitag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 70 weitere wurden verletzt. Nach Angaben der kenianischen Behörden ereignete sich die erste Explosion in einem Minibus. Die weitere war in einem Ladengeschäft auf dem Gikomba-Markt detoniert. Die Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen und teilte mit, die Ursache für die Detonationen sei die selbst hergestellten Sprengsätze, die auf diese Ziele geworfen wurden. Kenias Hauptstadt Nairobi und die Hafenstadt Mombasa müssen derzeit mit weiteren Terroranschlägen rechnen. In diesem Monat wurden zuvor bei zwei anderen Bombenanschlägen auf Busse fast 90 Menschen getötet und verletzt. Die somalische Al-Shabaab-Miliz, die in Beziehung zur Terrororganisation al - Qaeda steht, ist dafür verantwortlich gemacht worden.