Blick auf die Sitzung. (Foto: Qdnd.vn)

Das Büro des nationalen Verwaltungsstabs für Katastrophenschutz hat am Dienstag in Hanoi Maßnahmen gegen den Taifun Molave diskutiert, der sich in Richtung zentralvietnamesischer Provinzen bewegt. Die Grenzsoldaten für das Meer haben 45.000 Schiffe und Boote mit insgesamt 229.000 Arbeitskräften zur Bewältigung des Taifuns organisiert. Die Provinzen von Thua Thien-Hue bis Phu Yen haben Pläne zur Evakuierung von etwa 147.000 Haushalten mit mehr als 571.000 Bewohnern angeordnet. Auf der Sitzung betonten die Teilnehmer den verstärkten Aufruf zur Evakuierung von Schiffen und Booten, besonders der 194 Schiffe und Boote in den gefährdeten Gebieten. Die Provinzen müssten die Bewohner entlang der Küste, in tiefen Gebieten und in Gebieten mit Erdrutschgefahr schnell in Sicherheit bringen. Dazu Nguyen Van Tien, der Vizeleiter der Behörde für Katastrophenschutz:

„Pläne zur Evakuierung von Bewohnern müssen bereitgestellt werden. Überwachungskräfte müssen in Gebieten, an der Küste und in anderen riskanten Gebieten immer vor Ort sein. Auch Lebensmittel und notwendige Waren müssen für Starkregen und Fluten für lange Zeit bereitgestellt werden. Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit Stromversorgungssystem, das Kommunikationssystem und die Verkehrssicherheit gewährleistet und Zwischenfälle rechtzeitig gelöst werden können.“