Bui Thanh Ha, Vize-Leiter der Religionskommission der Regierung (r.) schenkt einem Vertreter der ICF-Kirche Vietnams Blumen. (Foto: The Anh/VNA)

(VOVworld) – In Ho Chi Minh Stadt ist am Mittwoch die 3. Konferenz der ICF-Kirche Vietnams, eine christliche Freikirche, eröffnet worden. Fast 700 Delegierte, Pfarrer, Gläubige und Beamte haben daran teilgenommen. In seiner Rede lobte Bui Thanh Ha, Vize-Leiter der Religionskommission der Regierung, das Engagement der ICF-Kirche Vietnams für gesellschaftliche Kampagnen. Gemeinsam mit Vertretern anderer Religionen habe sich die ICF-Kirche Vietnams dynamisch für die Produktion, die Armutsbekämpfung sowie wohltätige Aktionen eingesetzt, sagte Ha. Er bekräftigte zudem, Partei und Staat hätten einen klaren und konkreten gesetzlichen Rahmen geschaffen, damit die Würdenträger, Pfarrer und Gläubige ihre Rechte auf Religionsfreiheit ausüben können. Ihnen werde es auch ermöglicht, sich an der Erneuerung des Landes zu beteiligen.

Die IFC-Kirche Vietnams wurde im Jahr 2009 vom Staat offiziell anerkannt. Sie hat derzeit fast 180.000 Gläubige und ist in 55 verschiedenen Städten und Provinzen landesweit tätig.