Ein verbranntes Auto bei der Krawalle in Paris am 29. Juni 2023. (Foto: AFP/VNA) |
Der Präsident verließ den laufenden EU-Gipfel vorzeitig und wolle an der Krisensitzung teilnehmen, hieß es am Freitag im Elysée. Auslöser der Krawalle in zahlreichen französischen Städten ist der tödliche Schuss eines Polizisten auf einen 17 Jahre alten Jugendlichen.
Laut Macron wurden von Donnerstag bis Freitagabend fast 500 öffentliche Gebäude zerstört. 2000 Autos sind ausgebrannt. Mehr als 3.800 Brände auf den Straßen wurden gezählt. Bei der Ausschreitung in der Nacht zum Freitag wurden über 870 Menschen festgenommen.
Der französische Präsident macht Videospiele und soziale Medien für Krawalle derzeit in Frankreich verantwortlich.