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Er forderte der Bundesregierung auf, weiterhin günstige Bedingungen für die in Deutschland lebenden Vietnamesen zu schaffen. Der KPV-Generalsekretär und der Bundeskanzler tauschten auch ihre Meinungen über regionale und internationale Fragen. Sie kamen überein, die Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamen Interessen in der kommenden Zeit zu fördern.
In Bezug auf die Ostmeer-Frage einigten sich die beiden Spitzenpolitiker darauf, es sei notwendig, den Frieden, die Stabilität, Zusammenarbeit, Entwicklung und den Respekt vor dem Völkerrecht zu gewährleisten.
Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich Deutschlands Standpunkt zur Lage in der Ukraine. Nguyen Phu Trong bekräftigte die konsequente Politik Vietnams, die Grundprinzipien der Vereinten Nationen zu respektieren, einschließlich der Achtung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität der Länder, sowie die internationalen Streitigkeiten friedlich beizulegen. Er hoffe, dass die betreffenden Seiten den Dialog und Verhandlungen fördern werden, um den Konflikt zu beenden und den Frieden auf der Grundlage des Respekts der legitimen Interessen der Parteien entsprechend dem Völkerrecht wiederherzustellen.
Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, dass Deutschland großen Wert auf die strategische Partnerschaft mit Vietnam lege. Er schlug vor, dass die beiden Ländern die bilaterale politische Kooperation auf internationalen Foren verstärken, die Wirtschaftszusammenarbeit vorantreiben und die deutschen Projekte in Vietnam fördern sollten.
KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong lud den deutschen Bundeskanzler zu einem Besuch in Vietnam ein und Olaf Scholz nahm diese Einladung gerne an.