Spitzenpolitiker beider Korea-Staaten diskutieren eine gemeinsame Erklärung, die später von beiden Staatschefs unterzeichnet wurde. (Foto: VNA)

Außerdem berieten beide Spitzenpolitiker über die Gewährleistung der Sicherheit Nordkoreas und die Aufhebung der Sanktionen, für den Fall, dass Nordkorea sein Atomprogramm abbauen würde. Auch die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und Reduzierung der Spannungen an der Grenze, getrennte Familien sowie die Förderung der Zusammenarbeitsprojekte und der Begegnung der Bürger beider Korea-Staaten wurden angesprochen.

Beide Politiker unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung. Darin bekräftigten beide Seiten ihre Verpflichtung, die vollständige nukleare Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel voranzutreiben. Gleichzeitig waren sie sich darüber einig, Waffen abzurüsten. Die gemeinsame Erklärung sieht vor, dass beide Seiten eine Vereinbarung zum Aufbau eines friedlichen und nachhaltigen Friedens auf der koreanischen Halbinsel finden würden. Darüber hinaus einigten sich beide Korea-Staaten darauf, multilaterale Gespräche mit anderen Ländern, darunter den USA, zu führen.

Am selben Tag würdigte China das historische Korea-Gipfeltreffen. Auf einer Pressekonferenz in Peking erklärt die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying, dass China den historischen Schritt beider Spitzenpolitiker Nord- und Südkoreas würdige. 

Die Parteien Südkoreas drückten ihre Hoffnung aus, dass beide Korea-Staaten weitere konkrete Schritte unternehmen werden, um den Frieden und die Denukleanisierung auf der koreanischen Halbinsel anzustreben.

Die südkoreanische Unternehmensgemeinschaft erwartet die bilaterale Zusammenarbeit in Wirtschaft nach diesem historischen Ereignis.