Die britische Premierministerin Theresa May. (Foto: APF/VNA) |
Großbritannien müsse in der Lage sein, die britischen Gesetze unmittelbar nach dem Ausscheiden aus der EU zu ändern, hieß es in ihrem Brief an die Regierungschefin. Diesen Brief unterzeichneten unter anderem Ex-Parteichef Duncan Smith und Ex-Entwicklungsminister Priti Patel. In der Partei herrscht große Uneinigkeit im Hinblick auf die Einzelheiten des Ausscheidens aus der EU. Die konservativen Abgeordneten unterstützen den Standpunkt der Premierministerin, die sie im Lancaster House im vergangenen Jahr geäußert hatte. Demnach solle Großbritannien die gemeinsamen Märkten der EU und der europäischen Zollunion verlassen. Großbritannien solle mit der EU gleichberechtigt verhandeln. Alle Vereinbarungen zwischen beiden Seiten sollen den Regeln der Welthandelsorganisation unterwerfen sein, hieß es weiter in dem Brief.