Viele Thailänder bleiben in einer Notunterkunft in der Provinz Surin. (Foto: REUTERS/Pansira Kaewplung) |
Währenddessen gab der stellvertretende Sprecher des thailändischen Gesundheitsministeriums bekannt, dass bis 21:00 Uhr am Donnerstagabend mindestens 14 Menschen bei Gefechten in der Nähe der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha starben. 46 weitere wurden verletzt. Auf kambodschanischer Seite gibt es noch keine Angaben zu den Verlusten.
Am selben Tag zeigten drei Mitgliedsländer der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN, nämlich Laos, die Philippinen und Vietnam ihre Besorgnis. Sie riefen Thailand und Kambodscha auf, den Konflikt durch friedliche Maßnahmen und Dialoge beizulegen sowie offene Kommunikationskanäle aufrechtzuerhalten.
Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres forderte größtmögliche Zurückhaltung beider Seiten. Die Probleme müssten im Dialog und im Geiste guter Nachbarschaft gelöst werden, fügte Guterres hinzu.