Vizeverteidigungsminister Nguyen Chi Vinh auf der Konferenz. |
Der vietnamesische Vizeverteidigungsminister Nguyen Chi Vinh nimmt daran teil. Sie werden in den drei Hauptsitzungen über die Bemühungen zur Teilung der globalen Werte auf der Grundlage der Rechstaatlichkeit, Herausforderungen und Bemühungen zur Vorbeugung gegenüber den Naturkatastrophen sowie Vision zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen der ASEAN und Japan stattfinden.
Der vietnamesische General teilte die Meinungen der Länder zum Respekt des Völkerrechtes. Er betonte, dass das internationale Gesetzsystem derzeit ausreichend sei. Das Problem sei aber, dass die Länder es richtig verstehen, authentisch und objektiv darüber sprechen. Sie sollten vollständig und ordentlich die Konventionen und die Verträge umsetzen, an denen sie bereits teilgenommen haben, um die Rechtsstaatlichkeit zu schützen. Vertreter der Länder sagten, bei den Diskussionen über die Rechtsstaatlichkeit müsste auch über das Ostmeer und das ostchinesische Meer diskutiert werden. Als Erstes dürfte es nicht militärisiert werden. Man sollte auch nicht mit Anwendung von Gewalt drohen oder Gewalt anwenden. Der Streit sollte friedlich durch Diplomatie und Gesetze gelöst werden. Die Anrainerstaaten sollten vollständig die Erklärung über das Verhalten auf dem Ostmeer (DOC) umsetzen und das Regelpaket zum Verhalten der Länder im Ostmeer (COC) schnell erarbeiten. Das ist ein verbindliches Dokument zwischen der ASEAN und China, zieht aber das Interesse vieler anderen Länder auf sich.
Die Teilnehmer sprachen sich für die Zusammenarbeit zwischen den ASEAN und Japan im Militärbereich wie in der Vientiane-Vision aus. Vietnam hat seit vergangenem August die Koordination zwischen der ASEAN und Japan übernommen. Vietnam werde mit Japan im Geist der Vientiane-Vision und im Geist der Verteidigungsministerien der ASEAN und Japan zusammenarbeiten (ADMM).
Nguyen Chi Vinh führte ein Gespräch mit seinem japanischen Amtskollegen Ro Manabe.