Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh leitet die Online-Konferenz des ASEAN-Regionalforums. (Foto. chinhphu.vn) |
Daran nahmen die Außenminister aus 27 Ländern, Organisationen und der ASEAN-Generalsekretär teil. Dabei waren die Teilnehmer sich einig, die Maßnahmen zum Bau des Vertrauens zu ergreifen, präventive Diplomatie durchzuführen, die Zusammenarbeit in Krisenhilfe, Kampf gegen Terrorismus und transnationale Kriminalität, Meeressicherheit, Cyber-Sicherheit und den Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen und Vernichtungswaffen zu verstärken. Sie waren einverstanden mit dem Vorschlag Vietnams über die ARF-Erklärung. Angesichts der Verletzung des Völkerrechtes und der UN-Seerechtskonvention 1982 haben die Außenminister erneut die Zurückhaltung, keine Militarisierung und friedliche Lösungen aller Streitigkeiten betont. Die Konferenz unterstützte die Umsetzung der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) und die Schaffung des Regelpakets in diesem Bereich (COC) zwischen ASEAN und China. Die Außenminister bekräftigten erneut, die UN-Seerechtskonvention 1982 sei die rechtliche Norm zur Regulierung aller Tätigkeiten auf dem Meer. Auf der Konferenz sagte Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh, angesichts der sich massiv ändernden Situation in der Welt sollte ARF ihre Rolle verstärken. Besonders sollten Dialoge und Kooperation fortgeführt werden. Das Vertrauen und Kooperation bei Kampf gegen die Herausforderungen wie die Covid-19-Epidemie sollten intensiviert werden. Die Außenminister haben den Hanoier-Aktionsplan für ARF verabschiedet und die Richtlinien für ARF bis 2025 erstellt.