Klimagerechtigkeit durch Konsultationen mit internationalen Justizbehörden fördern

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(VOVWORLD) - Im Rahmen der jährlichen Woche des Völkerrechts der 79. UN-Generalversammlung haben die Delegationen Vietnams und Vanuatus bei den Vereinten Nationen am 25. Oktober in Zusammenarbeit mit der International Development Law Organization (IDLO) ein Seminar zum Thema „Förderung der Klimagerechtigkeit durch Konsultationen mit internationalen Justizbehörden“ veranstaltet.
Klimagerechtigkeit durch Konsultationen mit internationalen Justizbehörden fördern - ảnh 1Botschafter Dang Hoang Giang, Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, redet beim Seminar. (Foto: VOV-Washington)

Beim Seminar sagte Botschafter Dang Hoang Giang, Leiter der vientamesischen Delegation bei der UNO, dass der Klimawandel eine der dringendsten Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft sei und viele Länder betreffe. Er bekräftigte, dass der Prozess zur Förderung der Klimagerechtigkeit, den Länder wie Vanuatu und Vietnam in letzter Zeit umgesetzt haben, große Fortschritte gemacht habe. Der Internationale Seegerichtshof habe im Mai 2024 Gutachten zu nationalen Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Meeresumwelt und den Klimawandel im Rahmen der UN-Seerechtskonvention abgegeben. Auch der Internationale Gerichtshof erwäge derzeit die Abgabe eines Gutachtens zur Verantwortung der Nationen im Hinblick auf den Klimawandel, sagte Dang Hoang Giang. 

Die Seminarteilnehmer diskutierten Maßnahmen zur Förderung der Klimagerechtigkeit durch einen rechtsstaatlichen Ansatz sowie zur verstärkten Umsetzung der Klimaverpflichtungen, nationalen Verantwortung und multilateralen Zusammenarbeit, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf aktuelle und zukünftige Generationen zu minimieren.