Der indonesische Präsidentschaftskandidat Prabowo Subianto. (Foto: THX/VNA)

(VOVworld) – Am 25. Juli hat der unterlegene indonesische Präsidentschaftskandidat Prabowo Subianto dem Verfassungsgerichtshof eine Anklage gegen das Ergebnis bei der Präsidentschaftswahl vorgelegt. Demnach warf er eine Manipulation bei der Wahl vor. Der Sprecher für die Wahlkampagne von Subitanto, Fadli Zon sagte, Subitanto habe zudem einen Beweis für die Manipulation aus 52.000 Wahllokalen abgegeben. Anwalt Firman Wijaya sagte, dies entspreche der Verfassung Indonesiens.

Zuvor hat der Generalsekretär des Verfassungsgerichtshof Janedjri Post bestätigt, zwei Kandidaten Prabowo Subianto und Hatta Rajasa hätten das Recht, bis 25. Juli eine Anklage vor dem Gerichtshof vorzulegen. Drei Tage nach dem Vorlegen der Anklage wird das Verfassungsgerichtshof eine Anhörung veranstalten und in den kommenden 14 Tagen das endgültige Urteil geben.