Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Herausforderungen, Chancen, Kenntnisse und Erfahrungen der jungen Leute. Außerdem ging es darum, ein Fundament für das Engagement der Jugendlichen für Katastrophenschutz aufzubauen und Kenntnisse über die Digitalisierung und die Bereitschaft in Katastrophenschutz zu verbessern.  

Zum Auftakt der Veranstaltung betonte die Vizepräsidentin der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften für die Asien-Pazifik-Region, Maha Barjas Hamoud Al Barjas, dass die weltweit humanitäre Frage derzeit zahlreiche Herausforderungen erlebe. Es gäbe dabei natürliche und vom Menschen verursachte Auswirkungen wie Naturkatastrophen, Erdbeben, Dürren, Überschwemmungen und Konflikte, so Al Barjas weiter:

„Das Thema des Forums über die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und die Förderung der Innovation der Jugendlichen beim Katastrophenfall ist aktuell. Denn die menschlichen Krisen wirken sich derzeit unverhältnismäßig auf junge Menschen aus. Sie führen zu Herausforderungen wie Unterbrechung der Bildung, Arbeitslosigkeit und Gewalt. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung betrachtet die Beiträge der jungen Menschen zur Lösung von humanitären Herausforderungen als äußerst wichtig.“

Beim Forum wurde eine sogenannte Hanoier Erklärung verabschiedet. Das Forum betont die führende, kreative und willige Rolle der Jugendlichen beim Katastrophenschutz im Asien-Pazifik-Raum.