Japan und USA geraten bei TPP-Verhandlungen in eine Sackgasse

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(VOVworld) – Am Freitag sind die Verhandlungen auf Ministerebene zwischen Japan und den USA über das transpazifische wirtschaftliche Partnerschaftsabkommen, TPP, zu Ende gegangen, ohne endgültige Vereinbarung zu erreichen. 
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Delegationen Japans und der USA bei TPP-Verhandlungen. (Foto: Kyodo/VNA)


(VOVworld) – Am Freitag sind die Verhandlungen auf Ministerebene zwischen Japan und den USA über das transpazifische wirtschaftliche Partnerschaftsabkommen, TPP, zu Ende gegangen, ohne endgültige Vereinbarung zu erreichen. Nach einer 20-stündigen Sitzung mit dem japanischen Minister für Wirtschaft und Finanz Akira Amari bestätigte der US-Handelsbeauftragte Michael Froman, der Abstand beider Seiten wurde verringert, aber es gäbe noch viele Meinungsverschiedenheiten. Zugleich betonte Froman, das umfassende Ziel von TPP liege auf dem bedeutenden Zugang zum japanischen Markt, auf den alle TPP-Partner achten wollen.

Der japanische Wirtschaftsminister seinerseits sagte, dass beide Seiten noch viele Probleme haben, welche sie weiter verhandeln müssen.

Die Verhandlungsrunde am 18. April gilt als äußerst wichtig für Japan und die USA, deren positive Ergebnisse der Vorbereitung auf ein Gipfeltreffen zwischen dem japanischen Premierminister Shinzo Abe und dem US-Präsident Barack Obama am kommenden Donnerstag in Tokio dienen sollen. Das Hauptthema der diesmaligen Verhandlungsrunde bestand darin, dass Japan die Zölle des importierten Rind- und Schweinefleisches aus den USA aufheben soll.

Wie geplant wird der US-Handelsbeauftragte Michael Froman Anfang nächster Woche nach Japan für weitere TPP-Verhandlungen reisen.