Der japanische Staatsminister für Wirtschafts- und Fiskalpolitik Toshimitsu Motegi äußerte die Hoffnung, dass dieses Abkommen als Lokomotive für das Wachstum Japans gilt. Japan werde kleine und mittlere Unternehmen fördern, um im Ausland zu investieren. Das Land werde auch Land- und Forstwirtschaft sowie Aquakultur fördern. Schätzungsweise kann die Vereinbarung mit der EU 48 Milliarden US-Dollar und 290.000 Arbeitsplätze für Japan schaffen. Jedoch sorgen sich japanische Bauern darum, dass durch die Zollsenkung gegenüber Waren aus der EU die Waren aus diesen Ländern zu billig sein könnten und in den japanischen Markt einfließen.
Ihrerseits betonte die EU-Botschafterin in Japan, Patricia Flor, das sei ein historischer Tag. Der Präsident der Europäischen Kommission erklärte die Botschaft als Zukunft des offenen und freien Handels.