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Japans Premierminister Shinzo Abe. (Foto: AFP/vietnamplus.vn) |
(VOVworld) – Japans Premierminister Shinzo Abe und sein australischer Amtskollege Malcom Turnbull haben am Samstag ihre Sorge über die chinesischen Aktivitäten im Ostmeer und ostchinesischen Meer geäußert. Die beiden Regierungschefs waren vor dem G20-Gipfel zu einem Treffen in der türkischen Stadt Antalya zusammengekommen. Laut Abe geben das Eindringen chinesischer Schiffe in japanische Gewässer um die Inselgruppe Senkaku, auf die China ebenfalls Besitzansprüche erhebt, sowie der künstliche Ausbau der Inseln in der Truong Sa Inselgruppe in der Region Anlass zu großer Sorge. Sein australischer Amtskollege teilte diese Sorge. Beide Politiker sprachen sich für die schnelle Ratifizierung der Transpazifischen Wirtschaftspartnerschaft TPP ihrer Länder aus. An der TPP sind die USA, Japan, Australien und Vietnam sowie acht weitere Länder beteiligt.