Japan setzt chinesisches Fischerboot fest

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(VOVworld) – Die japanische Küstenwache hat ein chinesisches Fischerboot festgesetzt, das illegal im Hoheitsgebiet der Provinz Nagasaki im Südwesten Japans gefischt hat. Das chinesische Konsulat in der Provinz Fukuoka berichtete, das Boot sei im Meeresgebiet neben der Stadt Goto der japanischen Provinz Nagasaki festgesetzt worden.

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Ein chinesisches Fischerboot wurde von der japanischen Küstenwache im Jahr
2011 in Nagasaki festgenommen. (Foto: Nagasaki Coast Guard)



(VOVworld) – Die japanische Küstenwache hat ein chinesisches Fischerboot festgesetzt, das illegal im Hoheitsgebiet der Provinz Nagasaki im Südwesten Japans gefischt hat. Das chinesische Konsulat in der Provinz Fukuoka berichtete, das Boot sei im Meeresgebiet neben der Stadt Goto der japanischen Provinz Nagasaki festgesetzt worden. An Bord seien acht chinesische Besatzungsmitglieder. Der Kapitän des Bootes wurde nach Fukuoka gebracht, die anderen wurden vor Ort festgehalten. Das chinesische Konsulat forderte die japanische Seite dazu auf, die Sicherheit der chinesischen Fischer zu gewährleisten.

Bei einem Treffen mit dem japanischen Abgeordneten Natsuo Yamaguchi am Donnerstag in Peking sagte der Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Wang Jiarui, China hoffe, dass die gegenwärtig regierenden Parteien in Japan die bilateralen Beziehungen verbessern könnten. Yamaguchi ist Vorsitzender der Partei Neue Komeito, dem Juniorpartner in Japans Regierungskoalition. Er ist der erste hochrangige Politiker der japanischen Koalitionsregierung, der seit September vergangenen Jahres Peking besuchte. Damals kündigte Japan an, die umstrittene Inselgruppe Senkaku, auf chinesisch Diaoyu, zu kaufen.