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Tepco-Mitarbeiter inspizieren die havarierte Anlage in Fukushima. (Foto: Reuters) |
(VOVworld) – Angesichts des Austrittes von radioaktiven Wasser aus der Atomanlage Fukushima Nr. 1 hat Betreiber Tepco am Mittwoch eine Lösungsmaßnahme angekündigt. Demnach soll bis Juni schwer radioaktiv verseuchtes Wasser in unterirdischen Sammelbehältern in einen sicheren Tank transportiert werden. Vermutlich bis zu 23.600 Tonnen des Wassers werden in vier Behälter gepumpt. Vor dem japanischen Parlament sagte der Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie Toshimitsu Motegi, dass Betreiber Tepco den unterirdischen Sammelbehälter nicht weiter benutzen solle, nach dem der Transport des radioaktiven Wassers abgeschlossen ist. Der Vorsitzender der japanischen Atomaufsichtsbehörde Shunichi Tanaka forderte Tepco auf, den langfristigen Plan zur Lösung des Problems des radioaktiven Wassers umfassend zu überprüfen, um die Umwelt um die Atomanlage Fukushima Nr. 1 herum nicht noch weiter zu belasten.