Der Reaktor Nr. 3 (M.) und der Reaktor Nr. 4 (r.) des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi am 20. Februar 2012. (Foto: AFP/VNA)
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Dieses Kraftwerk wurde vor sechs Jahren wegen der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2011 geschlossen. Nach Angaben des japanischen Umweltministeriums gibt es derzeit in elf Provinzen und Städten etwa 200.000 Tonnen radioaktive Abfälle. Der Großteil befindet sich in der Provinz Fukushima. Dem Ministerium zufolge wird die Entsorgung der radioaktiven Abfälle voraussichtlich in alle elf Provinzen und Städte durchgeführt. Allein für Fukushima koste es etwa sechs Jahre, um diese Abfälle völlig zu entsorgen, hieß es.