Dies wurde in einem Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) über das globale Wirtschaftswachstum erwähnt, der am Montag bekannt gegeben wurde. Dass China, die USA und andere Länder mit Strafzöllen bedroht hätten, könnte nicht nur direkt den Bedarf, sondern auch Investitionen beeinträchtigen, so IWF-Chefvolkswirt Maury Obstfeld. Falls diese Bedrohungen Wirklichkeit würden, werde das Geschäftsvertrauen sinken. Außerdem könnte die globale Produktion bis 2020 um 0,5 Prozent im Vergleich zur derzeitigen Prognose sinken.
Zwar beließ der IWF die Wachstumsschätzung für die globale Wirtschaft bei jeweils 3,9 Prozent in diesem und im nächsten Jahr. Auch die Erwartungen an die beiden größten Wirtschaftsmächte USA und China blieben unverändert. Skeptischer ist der IWF jedoch bei anderen wichtigen Ländern wie der Eurozone mit Deutschland und Frankreich, sowie Großbritannien und Japan.