Italien bringt die „Hauptstadtmafia“ vor Gericht

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(VOVworld) – Italien hat am Donnerstag einen Mafia-Prozess gegen die Angeklagten, die an den engen Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft und organisiertem Verbrechen in der italienischen Hauptstadt beteiligt sind, begonnen.
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Der Mafia-Prozess wurde am Donnerstag in Rom begonnen. (Foto: AP/baotintuc.vn)


(VOVworld) – Italien hat am Donnerstag einen Mafia-Prozess gegen die Angeklagten, die an den engen Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft und organisiertem Verbrechen in der italienischen Hauptstadt beteiligt sind, begonnen. Insgesamt 46 Angeklagte müssen sich vor Gericht verantworten. Den Mitgliedern der Organisation „Hauptstadtmafia“ wurde vorgeworfen, ein Netzwerk zu betreiben, das sich am Staatshaushalt bezüglich des Straßenbaus bedient hat. Dabei wurden viele Beamte und Unternehmen wegen der Absprache mit der Mafia, Geldwäsche, Bestechung und Korruption beschuldigt. Sie helfen der Mafia außerdem dabei, die politischen Tätigkeiten der Stadtbehörde zu manipulieren und sich in die Wahlen auf Provinzebene einzumischen. Seit der Aufdeckung der Tätigkeiten der „Hauptstadtmafia“ Ende 2014 wurden mehr als 150 Menschen verhaftet.