Der iranische Präsident Ebrahim Raisi. (Foto: AFP/VNA) |
Nach fünfmonatiger Stagnation werden die Atomgespräche voraussichtlich Ende November wieder aufgenommen.
Auf einer Feier in der Stadt Semnam östlich der Hauptstadt Teheran betonte Raisi, dass der Iran den Verhandlungstisch nicht verlassen werde, der aber gegen übermäßige Forderungen des Westens protestiere, die die Interesse der Iraner beeinträchtigen könnten. Zuvor hatte der Iran der Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den Großmächten zur Wiederbelebung des Atomabkommens zugestimmt, weil die westlichen Länder der Meinung waren, dass das iranische Atomprogramm gefährlich sei. Auch Israel drohte dem Iran mit Angriffen.