Iran und P5+1-Gruppe sind in Meinungsverschiedenheit

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(VOVworld) - Der Iran und die P5+1-Gruppe haben nach dem Abschluss der 5. Verhandlungsrunde über das umstrittene iranische Atomprogramm noch keine konkrete Ergebnisse erreicht.
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Vertreter des Iran und der P5+1-Gruppe bei Verhandlung. (Foto:THX/VNA)


(VOVworld) - Der Iran und die P5+1-Gruppe haben nach dem Abschluss der 5. Verhandlungsrunde über das umstrittene iranische Atomprogramm noch keine konkrete Ergebnisse erreicht. Nach der fünftägigen Verhandlung im österreichischen Wien war der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif der Meinung, dass die vorläufige Vereinbarung noch unvernüftige Sachen gegenüber dem Iran enthält. Zugleich betonte er, dass Teheran die übermäßigen Forderungen des Westens nicht akzeptieren werde. Bei den Verhandlungen forderte die P5+1-Gruppe Iran auf, die Zahl der Zentrifugen zu senken, damit das Land genügend Materialien zur Herstellung von Atombomben produzieren kann. Umgekehrt beharrte der Iran darauf, dass das Land weitere Zentrifugen brauche, um Uran herzustellen und es für die Atomreaktoren zu liefern. Dem iranischen Außenminister zufolge sollen die USA und andere westliche Länder alle Sanktionen gegen Iran aufheben, wenn sie nach umfassenden Maßnahmen für das Atomprogramm suchen wollen. Die P5+1-Gruppe besteht aus Großbritannien, China, Frankreich, Russland, den USA und Deutschland.