Die israelischen Sicherheitskräften patrouillieren am 15. April 2022 im Bereich des Tempelbergs in Ost-Jerusalem. (Foto: AFP/VNA)
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Der Sprecher des deutschen Bundesaußenministeriums sagte ebenfalls auf einer turnusmäßigen Pressekonferenz der Bundesregierung, Berlin sei besorgt darüber, dass die Länder einseitig den Status quo der Al-Aksa-Moschee gefährden könnten.
Das lybische Außenministerium kritisierte den Tempelberg-Besuch des israelischen Sicherheitsministers und bezeichnete diesen als eine klare Verletzung relevanter internationaler Resolutionen.
Auch das Büro des türkischen Außenministers gab eine Erklärung ab, in der es den Besuch verurteilte und an Israel appellierte, ähnliche Aktionen zu vermeiden.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, betonte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, dass die USA entschlossen seien, den Status quo der heiligen Gebiete in Jerusalem aufrechtzuerhalten.