US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf einer Pressekonferenz in Hanoi. (Foto: Reuters) |
Dafür sei der Vietnam-Besuch der US-Vizepräsidentin Kamala Harris ein deutlicher Beweis.
Internationale Medienanstalten verfolgten Harris Aktivitäten während ihres dreitägigen Aufenthalts in Vietnam. Sie nahm vor allem an der Eröffnungszeremonie eines Büros in Südostasien des US-Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) in Hanoi und an einer Zeremonie zur Unterzeichnung der Vereinbarung über den Bau des neuen Gebäudes der US-Botschaft in Hanoi in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar teil.
The New York Times zufolge war ihre Dienstreise in Singapur und Vietnam in den vergangenen sieben Tagen eine Chance für die US-Vizepräsidentin, ihre Position auf der internationalen politischen Bühne nach ihrer ersten Dienstreise in Zentralamerika im Juni zu stärken. Die französische Nachrichtenagentur AFP schrieb, dass die Reise der US-Vizepräsidentin in Singapur und Vietnam darauf abziele, die Beziehungen mit Südostasien nach den Jahren mit Schwankungen unter der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wiederherzustellen sowie Verpflichtungen der USA gegenüber ihren Verbündeten zu bekräftigen.