US-Außenminister John Kerry hat am 1. Juni in Wien eine Rede über die neu erreichte Vereinbarung in der Normalisierung der Beziehungen mit Kuba gehalten. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Viele lateinamerikanische Länder haben die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehung zwischen den USA und Kuba sowie die Erklärung, die Botschaft in dem jeweiligen Land wieder zu öffnen, begrüßt. Die argentinische Regierung bewertete den Dialog zwischen beiden Ländern als positive Fortschritte. Washington solle bald das Handelsembargo gegen Havanna in den vergangenen 50 Jahren aufheben. Der bolivianische Vize-Präsident Alvaro Garcia Linera war der Meinung, dieser Fortschritt sei der Sieg Kubas. Das chilenische Außenministerium beglücktwünschte die USA und Kuba für die Entschlossenheit und politische Verpflichtung, um eine Stimmung des Dialogs, der Einigkeit und der Zusammenarbeit zu schaffen. Auch die uruguayische Regierung beglückwünschte dieses Ereignis und kommentierte, dass dieses Vorgehen der USA und Kubas den Geist des Friedens bekräftigt und dazu beigetragen habe, den Dialog und die Kooperation in ganz Amerika zu festigen. Das brasilianische Außenministerium erklärte in einer Mitteilung, dass es die Entscheidung der USA und Kubas, ihre diplomatische Beziehung wieder aufzunehmen, mit Freude entgegengenommen habe. Die ecuadorianische Regierung beglückwünschte Kuba und bekräftigte, es sei der Sieg der Würde, der unabhängigen Integrität und der Solidarität zwischen den Nationen.