Inflation in der Eurozone ist erstmals seit 17 Monaten gesunken. (Foto: Xinhua/VNA)

Binnen Jahresfrist kletterten die Verbraucherpreise im November um 10,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte.

Noch im Oktober hatte die Teuerung bei 10,6 Prozent gelegen. Analysten hatten für November mit 10,4 Prozent gerechnet. Der leichte Rückgang vom bisherigen Rekordniveau dürfte denjenigen Währungshütern in der Europäischen Zentralbank (EZB) Argumente liefern, die eine etwas weniger kräftige Zinsanhebung auf der kommenden Zinssitzung am 15. Dezember favorisieren.