Bis 2020 will EVN allen entlegenen Gebieten landesweit mit dem Strom versorgen. (Foto: EVN) |
Eine der wichtigsten Frage ist die Stromversorgung für die entlegenen Gebiete des Landes.
Die Stromversorgung für entlegenen Gebiete und Insel ist eine der größten politischen Aufgaben des vietnamesischen Strom-Konzerns EVN. Er hat das Ziel abgesetzt, bis 2020 alle Haushalte landesweit mit dem nationalen Stromnetzwerk zu verbinden. Im Jahr 2016 hat EVN trotz der Kapitalknappheit, der Personalfrage und des Unwetters zahlreiche Projekte erfolgreich durchgeführt, um zahlreichen entlegenen Gebieten und Insel mit Strom versorgt zu haben. Dadurch werden die Wirtschaft und die Potenziale der heimischen Gebiete gefördert und die Landesverteidigung auf dem Hoheitsgewässer verstärkt. Im April 2016 hat EVN das Projekt zur Stromversorgung für die Inselgemeinden Cai Chien und Hai Ha in der Küstenprovinz Quang Ninh fertiggestellt. Die Insel Cu Lao Cham in der Provinz Quang Nam und die Insel Lai Son in der Provinz Kien Giang wurde auch im Jahr 2016 mit dem nationalen Stromnetzwerk verbunden. Die Stromfirma in Nordvietnam und die Stromfirma in Zentralvietnam haben ebenfalls zahlreichen entlegenen Gebiete in den Provinzen Lai Chau, Lang Son, Lao Cai, Binh Dinh und Quang Binh Strom gebracht. Die Projekte lieferten den Bewohnern nicht nur Strom, verbesserte ihr Leben sowie trug zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion bei. Die Provinzen können dadurch die Investition stärker anziehen und vor allem die Sicherheit in den Grenzregionen gewährleisten. Laut Einschätzung der Weltbank können zahlreiche andere Länder weltweit noch keine Errungenschaften wie die von Vietnam bei der Stromlieferung erreichen. Zahlreiche andere Projekte von EVN werden fortgeführt. Der Stromkonzern hat das Ziel gesetzt bis 2020 fast 100 Prozent der Haushalte landesweit Strom zu versorgen.
Auf die Frage der Abgeordnete nach Stromversorgung für ländliche Gebiete, Bergregionen und Insel von 2016 bis 2020 sagte Minister für Industrie und Handel Tran Tuan Anh, der Staat habe massiv in diesen Projekten investiert. Der nationale Stromkonzern werde im nächsten Jahr intensiv in 180 Dörfern aus ärmsten Verhältnisse von 233 Dörfern, wo es bisher noch kein Strom gibt, investieren.