Vertreter dreigliedriger Mechanismen, darunter der zwischenstaatlichen Behörde für Entwicklung Ostafrikas (IGAD), auf einer Konferenz in Khartum. (Foto: AFP/VNA)

Beim 14. Treffen der Staats- und Regierungschefs der IGAD-Mitgliedsstaaten in der Republik Dschibuti sagte Gebeyehu, die IGAD sei zutiefst besorgt über die Gewalt im Sudan. Der anhaltende Konflikt im Sudan hat Hunderte Menschen das Leben gekostet. Tausende weitere wurden verletzt. Mehr als 1,4 Millionen Menschen wurden seit Beginn des Konfliktes am 15. April evakuiert. 

Gebeyehu erkannte Bemühungen zur Beendigung des Konfliktes im Sudan durch einen vorübergehenden Waffenstillstand am 20. Mai und eine 24-Stunden-Feuerpause am 10. Juni an. Doch sagte er, dass die Wiederaufnahme der Kämpfe in der Hauptstadt Khartum, in einem Teilgebiet von West-Darfur sowie in der Stadt El-Geneina in Nord-Darfur und anderen Teilen des Sudan besorgniserregend sei. Der Dialog sei eine Gelegenheit, weitere Verluste an Menschen zu verhindern und die sichere Evakuierung von Zivilisten zu ermöglichen, so Gebeyehu.