Frankreichs Präsident Francois Hollande.

(VOVworld) – Frankreichs Präsident Hollande rechnet damit, dass der Militäreinsatz in Mali gegen dschihadistische Gruppen noch länger dauern wird.

Ziel sei es, dass in Zukunft afrikanische Streitkräfte diese Aufgabe übernehmen, sagte Hollande in der malischen Hauptstadt Bamako. Bis dahin sei es aber noch ein weiter Weg. Hollande hob die Bedeutung des französischen Einsatzes im Rahmen der Barkhane-Offensive hervor, da Islamisten versuchen, die gesamte Sahel-Region zu destabilisieren. Vor vier Jahren hatte Frankreich die Machtübernahme radikaler Islamisten in Mali militärisch verhindert. Dort sowie in Burkina Faso, Mauretanien, im Niger und im Tschad sind 4.000 französische Soldaten im Einsatz.

Der Präsident des Gasgeberlandes Ibrahim Boubacar Keita sagte, die Barkhane-Offensive diene der gesamten Region sowie Europa und der Welt.