Ein Haus wurde nach einem Raketenangriff aus dem Libanon in Kiryat Shmona im Norden Israels zerstört. (Foto: Xinhua/VNA)
|
Von der Hisbollah-Miliz benutzte Funkgeräte seien am Nachmittag im Süden des Landes und in den südlichen Vororten Beiruts explodiert, hieß es aus Sicherheitskreisen. Mindestens zwölf Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Mehr als 2700 weitere wurden verletzt. Die Hisbollah beschuldigte Israel, hinter den Pager-Explosionen zu stecken, und behauptete gleichzeitig, israelische Außenposten im Grenzgebiet zum Libanon mit Raketen angegriffen zu haben.
Ebenfalls am Mittwoch gaben das Unternehmen Gold Apollo in Taiwan (China) und sein ungarischer Partner BAC Consulting KFT bekannt, dass sie die Funkgeräte, die im Libanon massenhaft explodierten, nicht mehr produzieren. Unterdessen wies auch US-Außenminister Antony Blinken zurück, dass Washington zuvor über den Angriff im Libanon informiert gewesen sei.