Russlands Botschaft erschüttert nach dem Angriff. (Foto: AFP/ VOVonline)

(VOVworld) – Bei einem Granatenangriff auf die russische Botschaft in Damaskus sind drei Mitarbeiter verletzt worden. Man untersucht noch den Grund des Angriffs. Der Angriff ereignete sich nur ein paar Stunden nachdem der russische Fernsehkanal 1 ein Interview mit dem Außenminister Sergej Lawrow zu Militäreingriff westlicher Länder sendete. Im Interview vertrat Lawrow die Meinung, der Westen konzentriere sich nicht auf die Suche einer friedlichen Lösung für Syrien, sondern arbeite für eine Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Militäreinsatz gegen die syrische Regierung. Laut Lawrow sei das Wichtigste, eine politische Lösung auf Grundlage der Vereinbarung des 30. Juni 2012 zu finden. Die Vereinbarung wurde von den ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats, der Arabischen Liga, der Europäischen Union und den Nachbarländern Syriens unterzeichnet.