Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. |
Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk sagte, die Staats- und Regierungschefs der 28 Europäischen Länder hätten sich auf die Abschlusserklärung des Gipfelstreffens, einschließlich der Flüchtlingsvereinbarung geeinigt.
Polens Premierminister Mateusz Morawiecki sagte, die Flüchtlingsvereinbarung umfasse die Artikel, unter anderem über die freiwillige Annahme von Flüchtlingen in der EU und die Reform des Asylsystems unter Zustimmung der Mitgliedsländer.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, das sei ein gutes Zeichen, dass sich die EU über die Flüchtlingsvereinbarung geeinigt habe, gebe aber zu, dass es zwischen den EU-Staaten noch große Meinungsverschiedenheiten gebe.
Über den Brexit sagte die britische Premierministerin, Theresa May, sie wolle eine Vereinbarung zwischen der EU und Großbritannien erreichen, die für die EU und für Großbritannien von Vorteil sei. Davon sei auch die Partnerschaft der starken und festen Sicherheit betroffen. Sie hoffe, das die Verhandlungen über den Brexit locker sein werden, wenn London das Weiße Buch über die zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU veröffentliche.
Die EU-Staaten einigten sich über die Verlängerung der Sanktionen gegen Russland und über die gemeinsamen Kontrollposten für Flüchtlinge innerhalb der EU.