Der Gewaltausbruch bei Gelbwesten-Demonstration in Paris. (Foto: AFP/ VNA) |
Zahlreiche Ausschreitung und Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten wurden bestätigt. Luxusgeschäfte im Champ-Elysees wurden zerstört. Randalierer verwüsteten Modegeschäfte und warfen Schaufensterpuppen aus den zertrümmerten Scheiben. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Auch in anderen französischen Städten, wie beispielsweise Dijon, Lyon, Bordeaux und Toulouse ereigneten sich Demonstrationen der Gelbwesten-Bewegung.
Frankreichs Premierminister Edouard Philippe besuchte Polizisten und Feuerwehrleute und lobte ihren Einsatz bei dem Brand. Für die inakzeptable Gewalt sei eine kleine Minderheit von Ruhestörern verantwortlich. Für sie forderte er harte Strafen. Wer solche Taten verteidige oder ermutige, mache sich zum Komplizen, sagte Philippe.