Das Gespräch zwischen Außenministern Vietnams und der USA. (Foto: Hai Minh/VGP)

Dies habe Vietnam bei der Vorbeugung und Bekämpfung der Covid-19-Epidemie und der jüngsten Überflutung in Zentralvietnam geholfen, darunter ein Hilfspaket von zwei Millionen US-Dollar von dem US-Entwicklungsprogramm (USAID). Das sagte der vietnamesische Vizepremierminister bei einem Gespräch mit dem US-Außenministern Mike Pompeo am in Freitag Hanoi. Der US-Diplomat war zu Gast in Vietnam zum 25. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Vietnam und den USA. Pham Binh Minh zufolge legt Vietnam großen Wert auf die umfassende Partnerschaft mit den USA. Er freute sich über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in den Bereichen Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Sicherheit, Verteidigung und Begegnung der Menschen beider Völker. 

Seinerseits würdigte der US-Außenminister die Ausweitung der umfassenden Partnerschaft beider Seiten auf Grundlage des Respekts vor der Unabhängigkeit, Souveränität, der territorialen Integrität und der politischen Institutionen. Die USA unterstütze ein starkes, unabhängiges und wohlhabendes Vietnam, das eine zunehmend wichtige Rolle in der Region spiele. 

Die beiden Außenminister diskutierten außerdem Maßnahmen, die die Beziehungen beider Länder weiter vertiefen sollen. Dabei soll der Austausch von Delegationen bald wieder aufgenommen werden. Außerdem sollen Vietnam und die USA die humanitäre Kooperation und die Beseitigung von Kriegsfolgen forcieren, hieß es.