Das Gemälde "Ly truong hoi duong tren lung ngua“ – „Feudalistischer Beamte, der zu Pferd nach dem Weg fragt“ des Malers Thang Tran Phenh. (Foto: tienphong.vn)

Bei der Veranstaltung erzielten zwei Gemälde des vietnamesischen Malers Thang Tran Phenh Preise, die um ein Vielfaches über dem ursprünglich geschätzten Preis von nur 50.000 bis 80.000 Euro lagen. Die beiden Gemälde namens „Ly truong hoi duong tren lung ngua“ – „Feudalistischer Beamte, der zu Pferd nach dem Weg fragt“ und „Ly truong doc sach cho dan lang“ – „Feudalistischer Beamter, der den Dorfbewohnern Bücher vorliest“ wurden vom Künstler im Jahr 1934 auf Seide gemalt. Diese beiden Gemälde gehörten einst einer Familie, die Ende des 19. Jahrhunderts in Hanoi lebte. Sie werden seit vielen Generationen von der Familie weitergegeben und aufbewahrt.

Thang Tran Phenh ist auch als Tran Van Binh bekannt. 1926 besuchte er den zweiten Kurs des Indochina Kollegs für bildende Kunst. Im Jahr 1932 erhielt er ein Diplom von der Schule, gleichzeitig mit berühmten Malern wie Vu Cao Dam und To Ngoc Van. Seine Werke beschäftigen sich im Allgemeinen mit der ländlichen Landschaft Vietnams.