Geldgeber stellen Athen Ultimatum

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(VOVworld) Die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und  drei möglichen Geldgebern sind am Sonntag ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.

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Finanzminister Griechenlands Evangelos Venizelos. (Foto: dpa)




(VOVworld) Die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und  drei möglichen Geldgebern sind am Sonntag ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Die Geldgeber sind die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfond. Beide Seiten konnten sich auf keine Kompromisse über die Bedingungen des zweiten Rettungspakets für Griechenland verständigen, das einen Wert von 130 Milliarden Euro hat. Mit diesem Rettungspaket wollte Athen einen Staatsbankrott verhindern. Inzwischen haben die drei Geldgeber der griechischen Regierung ein Ultimatum gestellt, bis Montagmittag eine Antwort hinsichtlich der Rettungsbedingungen zu geben. Knackpunkt der Verhandlungen war, dass die drei Geldgeber zusätzliche Sparanstrengungen von Griechenland forderten. Demnach müsse das Land die Löhne im privaten Sektor und auch die Renten kürzen.

Am selben Tag kündigte der griechische Premierminister Lucas Papademos an, dass die Parteivorsitzenden der drei größten Parteien im Land sich auf weitere Maßnahmen, unter anderem Lohnkürzungen, geeinigt haben.