Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l.) und Kanadas Premierminister Justin Trudeau. (Foto: EPA/ VNA) |
Das Treffen wird vom Konflikt um die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium überschattet. Nach Angaben von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron treffen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs vorab, um ihre Positionen abzustimmen.
Auf der Pressekonferenz nach dem Gespräch mit Kanadas Premierministers Justin Trudeau betonte Macron, die USA seien ein wichtiger Verbündeter des üblichen Teils der G7-Gruppe. Der G7-Gipfel sei eine Chance für eigentlich langjährige Verbündete, sich anzunähern. Es gebe aber offene Diskussionen.
Macron sei der Meinung, die G7-Staatschefs sollten sich nicht sorgen, dass sie Vereinbarungen ohne Einigung des US-Präsidenten Trump erreichen.
Der kanadische Premierminister sieht die Begründungen Trumps für die Verhängung von Importzöllen auf Stahl und Aluminium aus verbündeten Ländern, durch eine Gefährdung der Nationalsicherheit, als lächerlich. Jedoch zeigte Trudeau Optimismus für die Ergebnisse des G7-Gipfels.