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Handelsminister Vu Huy Hoang auf der Sitzung am Donnerstag. |
(VOVworld) – Die Abgeordneten haben am Donnerstag den Handelsminister Vu Huy Hoang über Marktentwicklung und Exportförderung befragt.
Der Minister berichtete, sein Ministerium habe verstärkt Handelsförderungsprogramme im Ausland veranstaltet, um den Export zu fördern. Ihm zufolge trägt die Landwirtschaft derzeit lediglich 18 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, aber sie betreffe 70 Prozent der Bevölkerung. Deshalb sei der Export landwirtschaftlicher Produkte sehr wichtig und solle in Handelsabkommen bevorzugt werden.
„In den unterzeichneten Handelsabkommen hat Vietnam wichtige Interessen erzielt, denn die Partner sind damit einverstanden, ihre Märkte für vietnamesische Landwirtschaftsprodukte zu öffnen. Die Partner bevorzugen vor allem Reis und Meeresfrüchte aus Vietnam. Die eurasische Wirtschaftsunion hat sich verpflichtet, bereits im ersten Jahr des Freihandelsabkommens allen vietnamesischen Aquakulturprodukten einen Zollsatz von Null zu gewähren. Außerdem werden Zölle für Kaffee, Tee und einige Holzprodukte gesenkt.“
Minister Hoang gab bekannt, die Bewegung „Vietnamesen bevorzugen vietnamesische Produkte“ habe hohe Ergebnisse erreicht und das Wachstum im Inland gefördert.
Die Preiserhöhungen, vor allem für Strom, Benzin und Diesel, wurden vom Handelsministerium ausführlich berechnet, um größtmöglichen Einfluss auf die Produktion und das Leben der Bevölkerung zu reduzieren.