Ho Chi Minh Stadt wurde mit seinen Wolkenkratzern als die dynamischste Stadt der Region in Forbes beschrieben. (Foto: dantri.com.vn)

(VOVworld) – Die Zeitschrift Forbes hat vor kurzem einen Artikel unter dem Titel „Die stille Erfolgsgeschichte“ veröffentlicht, in der sie die positiven Veränderungen in der vietnamesischen Wirtschaft schätzte. Vietnam habe sich 30 Jahre nach der Umsetzung der Erneuerungspolitik beachtlich entwickelt. Von einem der ärmsten Ländern der Welt sei Vietnam heute zu einem Land mit weltlichem Durchschnittseinkommen geworden, das seine Wirtschaft an der Marktwirtschaft orientierte. Das Image Vietnams während der Zeit der Kriege und Armut, das von internationalen Medien zwischen 1960 und 1970 verbreitet wurde, sei total verschwunden. Stattdessen sehe man Hochhäuser, luxuriöse Geschäfte und hektische Straßen. In der Zeitschrift wurde Ho Chi Minh Stadt mit seinen Wolkenkratzern als die dynamischste Stadt der Region beschrieben. Trotz der negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise von 2008 habe Vietnam ein Bruttoinlandsprodukt von 6,3 Prozent im ersten halben Jahr 2015 erreicht. Die Motivation für das Wachstum in diesem 94 Million-Einwohner-Land liege an der jungen Bevölkerung und dem billigen Lohn der Arbeiter. Auch die Verbindungsfröhlichkeit der Vietnamesen mit der Welt sei bewundernswert, weil etwa 40 Prozent der vietnamesischen Bevölkerung täglich das Internet nutze, hieß es.