Flüchtlingskrise: Italien sorgt sich um Belastung nach der EU-Türkei-Vereinbarung

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(VOVworld) – Die Sorge um einen neuen Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer nach Italien steigt, nachdem die Europäische Union und die Türkei am 20. März eine Vereinbarung erreicht haben, um den Flüchtlingsstrom durch das Land nach Europa zu bremsen.
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Flüchtlinge treffen in Italien ein. (Foto: AFP/ VNA)

(VOVworld) – Die Sorge um einen neuen Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer nach Italien steigt, nachdem die Europäische Union und die Türkei am 20. März eine Vereinbarung erreicht haben, um den Flüchtlingsstrom durch das Land nach Europa zu bremsen. Das italienische Innenministerium rechnete, das Land müsse etwa 270.000 Flüchtlinge in diesem Jahr aufnehmen, etwa 2,5 Mal mehr als im Vorjahr. Seit Anfang des Jahres sind über das Meer mehr als 18.000 Flüchtlinge in Italien eingetroffen, was einer Steigerung von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Seit der Unterzeichnung des EU-Türkei-Deals erhöht sich die Anzahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Italien kommen, rasant. Inzwischen ist diese Zahl schon doppelt so hoch wie die die Zahl der Flüchtlinge, die über die Türkei nach Griechenland gekommen sind.