Eine Demonstration gegen Sparpolitik vor dem griechischen Parlamentsgebäude. (Foto: AP/ Vietnam+)

(VOVworld) – Finanzminister der Eurozone haben sich am Dienstag in Athen versammelt, um über die Auszahlung des Hilfspakets für Griechenland zu beraten. Als Vorsitz dieser Sitzung erklärte der Finanzminister der Niederlande, Jeroen Dijsselbloem, dass die Auszählung des weiteren Hilfspakets auf Berichten der drei Geldgeber EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) basiert werde. Die EU-Kassenhüter debattierten ebenfalls über Portugal. Das Hilfsprogramm für dieses Land läuft bereits Mitte Mai aus. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte, man solle Hinweise auf die Reduzierung der Arbeitslosenrate in Portugal hervor heben. Obwohl dieses Ergebnis nicht so gut wie erwarte sei, zeige es, dass sich Portugal auf dem richtigen Weg befinde.

Gleich nach dem Finanzministertreffen der Eurozone werden europäische Finanzminister tagen, um über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Gesellschaft zu beraten. Auch Maßnahmen zur Garantie des Wachstums und zur Finanzstabilität für die EU werden auf der Tagesordnung stehen.