Ferguson: Demonstranten in den USA boykottierten die Rabattschlacht zum „Schwarzen Freitag“

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(VOVworld) – Am Freitag haben sich hunderte Menschen im Einkaufszentrum St. Louis Galleria in den USA versammelt, um die Rabattschlacht zum Schwarzem Freitag zu boykottieren. 
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Zahlreiche Demonstranten versammeln sich vor dem Einzelhändler Macy auf dem Herald-Platz. (Foto: Getty/Vietnam+)


(VOVworld) – Am Freitag haben sich hunderte Menschen im Einkaufszentrum St. Louis Galleria in den USA versammelt, um die Rabattschlacht zu Schwarzem Freitag zu boykottieren. Damit reagierten sie auf die Entscheidung des Gerichts vor vier Tagen auf eine Anklage gegen den weißen Polizisten Darren Wilson, der im August einen 18jährigen schwarzen Junge erschossen hatte, zu verzichten. Außerhalb des Bundesstaates Missouri versammelten sich etwa 200 Demonstranten in New York vor dem Einzelhändler Macy auf dem Herald-Platz, um den Boykott gegen die Rabattschlacht zu unterstützen. Auch in der Stadt San Francisco behinderten die Bewohner die Züge der Westoakland-Station, die das Transportsystem BART für zwei Stunden lahm legte. 

Angesichts der angespannten Situation appellierte US-Präsident Barack Obama an alle Seiten, sich zurückzuhalten. Außerdem fordert er das Ministerium für Innere Sicherheit und die Bundespolizei FBI dazu auf, Ermittlungsgruppen nach Ferguson zu schicken, um den Vorfall zu untersuchen.