Wie das marokkanische Innenministerium am Dienstag bestätigte, wurden bisher außerdem über 5.500 Verletzte gezählt. Ein Großteil der Toten sei bereits begraben.

Die Rettungsarbeiten werden derzeit mit dem Einsatz von tausenden Soldaten, Feuerwehrmännern, Zivilschutzkräften, Freiwilligen und internationalen Rettungsteams weiter intensiviert. Einige der am schlimmsten betroffenen Gebiete liegen in den Bergen und sind nur schwer erreichbar.

Am selben Tag wurden hunderte Tonnen Hilfsgüter weiterhin in die betroffenen Gebiete geliefert. 

Währenddessen ist die Zahl der Toten nach Überschwemmungen in der östlichen Hafenstadt Darna in Libyen auf 3000 gestiegen. Die Rettungsteams führen derzeit die Such- und Rettungsmaßnahmen fort. Die Überschwemmungen haben zahlreiche Zufahrtsstraßen in die Stadt, in der rund 89.000 Menschen leben, entweder schwer beschädigt oder vollständig zerstört.