Menschen stehen vor einer Filiale der russischen Sberbank im tschechischen Prag Schlange. (Foto: AFP/VNA)

Die Sanktionen umfassen unter anderem Beschränkungen in den Bereichen Handel, Finanzen, Technologie und Verkehr. Auch wurden mehrere russische Banken vom Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen, und es gibt einen weitgehenden Importstopp für Rohöl aus Russland. Darüber hinaus hat die EU viele Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise Beschränkungen der Wirtschaftsbeziehungen mit der Halbinsel Krim, der Stadt Sewastopol, das Einfrieren von Vermögenswerten und Reisebeschränkungen für viele Einzelpersonen und Organisationen. Viele andere diplomatische Mittel wurden auch eingesetzt. 

Erste EU-Strafmaßnahmen gegen Russland wurden bereits nach dem Zusammenschluss der Halbinsel Krim durch Russland eingeführt. Nach Beginn der militärischen russischen Sonderoperation auf die Ukraine am 24. Februar 2022 weitete die EU ihre Sanktionen massiv aus.