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Eine Demonstration gegen die Militärregierung in Thailand. (Foto: tuoitre.vn) |
(VOVworld) – Am Montag haben EU-Mitglieder die Machtübernahme durch die Armee in Thailand verurteilt und Strafmaßnahmen gegen das Land ergriffen. Offizielle Besuche nach Thailand würden auf Eis gelegt, hieß es in der Mitteilung der EU-Außenminister in Luxemburg. Außerdem werde die EU nicht wie geplant ein Partnerschafts- und Kooperationsabkommen mit Thailand unterzeichnen. In der Mitteilung drückten die EU-Außenminister ihre außerordentliche Besorgnis über die Lage in Thailand aus. Nach dem Putsch müsse es nun unverzüglich glaubwürdige und umfassende Neuwahlen geben. Nur eine frühzeitige und glaubwürdige Wegskizze für eine Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung inklusive der Einhaltung glaubhafter Wahlen werden eine fortgesetzte Unterstützung seitens der EU erlauben, hieß es.