Eröffnung des 16. Gipfeltreffens der Blockfreien Staaten

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(VOVworld) – In der iranischen Hauptstadt Teheran ist am Donnerstag das Gipfeltreffen der Blockfreien Staaten eröffnet worden. Daran nahmen Vertreter aus 120 Mitgliedsländern und aus internationalen Organisationen teil. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Präsident der UN-Vollversammlung Assir Abdulaziz Al-Nasser waren zu Gast. Auf vietnamesischer Seite vertrat Außenminister Pham Binh Minh das Land.
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Logo der Konferenz der Blockfreien Staaten in Teheran.

(VOVworld) – In der iranischen Hauptstadt Teheran ist am Donnerstag das Gipfeltreffen der Blockfreien Staaten eröffnet worden. Daran nahmen Vertreter aus 120 Mitgliedsländern und aus internationalen Organisationen teil. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Präsident der UN-Vollversammlung Assir Abdulaziz Al-Nasser waren zu Gast. Auf vietnamesischer Seite vertrat Außenminister Pham Binh Minh das Land.

Zum Auftakt der Veranstaltung betonten Ägyptens Präsident Mohammed Mursi und der Präsident des Gastgeberlands Mahmud Ahmadinedschad, sich gemeinsam mit anderen Mitgliedsländern darum zu bemühen, eine Welt mit gleichberechtigter Ordnung aufzubauen sowie die Einhaltung des internationalen Völkerrechts zu erhöhen. Dabei diskutierten die Teilnehmer über Maßnahmen zur Stärkung der Rolle der Blockfreien Staaten auf internationalen Foren zum Thema Frieden, Sicherheit, Entwicklung und soziale Gleichberechtigung. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon würdigte die Beiträge der Blockfreien Staaten zur Lösung von Streitigkeiten durch friedliche Dialoge. Zugleich appellierte Ban an alle Teilnehmer, den neuen UN-Syriengesandten Lakhdar Brahimi zu unterstützen, damit er seine Aufgaben reibungslos erfüllen könne. Die Bereitschaft Irans bei der Lösung des Atomstreits solle das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in den Iran stärken, erklärte der UN-Generalsekretär weiter.

Am Rande des Gipfeltreffens traf sich der vietnamesische Außenminister Pham Binh Minh mit den Ministerpräsidenten von Kambodscha und Bhutan. Außerdem führte er Gespräche mit seinen Kollegen aus Indonesien, Singapur, Ghana und Senegal sowie Weißrussland. Dabei erörterten sie die Kooperation auf internationalen Foren.