Dutzende Tote bei Selbstmordanschlägen in Kamerun und im Irak

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(VOVworld) – Im Norden Kameruns ist am Samstag erneut ein schwerer Bombenanschlag verübt worden. 
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Die Position des Selbstmordanschlags in Kamerun. (Foto: itv.com/vietnam+)


(VOVworld) – Im Norden Kameruns ist am Samstag erneut ein schwerer Bombenanschlag verübt worden. Mindestens 19 Menschen sind bei einem Selbstmordattentat in der Kreisstadt Maroua ums Leben gekommen, weitere 62 Menschen wurden verletzt. Augenzeugen zufolge hat eine Frau die Attacke auf eine Bar in der Nachbarschaft Pont Vert in der Provinzhauptstadt Maroua verübt. Die Anzahl der Toten könne noch steigen, weil die Bar zu diesem Zeitpunkt sehr gut besucht war. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Außerdem sind bei einem doppelten Selbstmordanschlag 20 weitere Menschen getötet worden.

Im Irak wurde ebenfalls am Samstag ein doppelter Selbstmordattentat auf ein Schwimmbad in der Kreisstadt Tuz Khurmatu, etwa 175 Kilometer nördlich von Bagdad, verübt. Mindestens zwölf Menschen wurden getötet. Weitere 45 sind verletzt worden. Die meisten sind islamische Schiiten der Minderheitsgruppe Turk im Irak.